Vereinsgeschichte

Letzte Aktualisierung: 27.06.2018

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Die Texte und Bilder der Vereins- und Ortschronik wurden der Festschrift zum 100jährigen Jubiläum entnommen.

Vereinschronik

Ortschronik Unterpfaffenhofen

Geschichtliches zum Schießsport

Die Vorstände des SV „Gemütlichkeit“ Unterpfaffenhofen

Die Schützenkönige des SV „Gemütlichkeit“ Unterpfaffenhofen


100 Jahre Vereinsgeschichte

Letzte Aktualisierung: 22.01.2024

Die ursprüngliche Vereinsgründung geschah, wie erst kürzlich gefundene Dokumente (1. Dokument, 2. Dokument, Übersetzung) belegen, vermutlich bereits im Jahre 1884 unter dem Namen „Zimmerstutzen-Schützen-Gesellschaft“ Unterpfaffenhofen. Die Gesellschaft hat, wie aus einigen Schreiben an die damalige Ortspolizeibehörde Unterpfaffenhofen und an das königliche Bezirksamt in Fürstenfeldbruck hervorgeht, im November 1884 die Genehmigung der Statuten und der Schießanlage beantragt. Antragsteller war der damalige erste Schützenmeister und Vorstand Drexler, der gleichzeitig das Amt des Bürgermeisters innehatte.

Leider sind uns keine weiteren Aufzeichnungen zur damaligen Gründung, bzw. zur Wiedergründung im Jahre 1907 bekannt. Aufzeichnungen aus der Gründerzeit des Vereins sind durch die Kriegswirren verloren gegangen, so dass keine exakten Begebenheiten von der Zeit der Gründung bis 1945 wiedergegeben werden können. Die wenigen bekannten Daten stammen aus Kassenbüchern und einem Mitgliederverzeichnis, sowie mündlichen Überlieferungen.

Am 14. Dezember 1907 entschlossen sich in Unterpfaffenhofen im Gasthof „Zur Post“ 22 Männer zur Gründung eines Schützenvereins. Da Geselligkeit und Gemütlichkeit mit gepflegt werden sollte, wurde der Vereinsname „Gemütlichkeit“ gewählt.

Die Gründungsmitglieder waren:

    Georg Menzinger (1. Vorstand)     Michael Lenz
    Josef Drexler (2. Vorstand)     Matthias Bichler
    Ignaz Sedlmeier (Kassier)     Lorenz Diepold
    August Griebl     Josef Leserer
    Josef Stauber     Augustin Drexler
    Josef Steigenberger     Josef Schröder
    Michael Killer     Josef König
    Jakob Killer     Benno Huittl
    Anton Morigl     Wolfgang Detsch
    Lorenz Killer     Hans Lindinger
    Josef Doll     Johann Spiegl

Die Gründungsmitglieder sind bereits alle verstorben. Wir werden Ihrer stets in Ehrfurcht und Dankbarkeit gedenken.

Der Mitgliederstand wuchs in den folgenden Jahren rasch an. Es wurde mit einem geliehenen, alten Zimmerstutzen geschossen. Fast 2 Jahre vergingen, bis man sich einen eigenen Zimmerstutzen leisten konnte. Die sportlichen Leistungen wurden damals noch nicht so hoch bewertet. Die Geselligkeit hatte Vorrang.

Nach dem 1. Weltkrieg beklagte man 4 Gefallene.

In den Jahren 1920 bis 1932 erlebt der Verein einen erneuten Aufschwung; es kann wieder von einem festen Gefüge gesprochen werden, woran Jakob Killer erheblichen Anteil hatte.

1924 Vom damaligen Veteranenverein erstand man ein Kleinkalibergewehr. Schießstände wurden angelegt, sowohl im Vereinslokal „Zur Post“ als auch in einer ausgebauten Kiesgrube. Die ersten sportlichen Erfolge stellten sich ein.

Das gesellige Leben entfaltet sich zu voller Harmonie. Regelmäßig werden Besuche bei Nachbarvereinen und Vergleichsschießen durchgeführt. Der Verein tritt mit Veranstaltungen an die Öffentlichkeit, hervorzuheben sind insbesonders die Theatervorführungen und Weihnachtsfeiern. Gerade durch die Einakter anlässlich der Weihnachtsfeiern ist der Verein zusätzlich weithin bekannt geworden.

1932 Es kommt zum ersten Höhepunkt im Vereinsleben. Unter der Vorstandschaft von Ludwig Stauber (1. Vorstand), Jakob Niedermair (2. Vorstand), Michael Bader (Kassier) und Hans Schöttl (Schriftführer) beging man die erste Fahnenweihe. Die Fahne wurde in München von der Fahnenstickerei Auer für 520,00 Mark angefertigt.
Jakob Killer und Thomas Lachermair werden anlässlich dieser Fahnenweihe zu Ehrenmitgliedern ernannt.

1933 Die Schützen-Königskette wird für 125,00 Mark angschafft.
Erster Schützenkönig des Vereins wird Johann Schöttl.
Der Verein nimmt erstmals am Oktoberfest-Schützenzug teil.

In den Jahren bis 1939 wurde ein regelmässiges Vereinsleben mit Schießbetrieb durchgeführt. Die Vereinsmannschaft erreicht bei den Gaumeisterschaften den 5. Platz. Auch am Oktoberfest-Schützenzug und am Oktoberfestschiessen wird noch mehrmals teilgenommen.

1939 Nach Kriegsbeginn 1939 bis 1942 ist die Vereinstätigkeit stark eingeschränkt und kommt ab 1942 vollständig zum Erliegen. Nach dem Ende des 2. Weltkrieges beklagt der Verein 12 gefallene Schützen.

1945 - 1949 waren die Schützenvereine verboten, d.h. dass auch bei der „Gemütlichkeit“ alles ruhte. Der Verein wurde aber nicht aufgelöst.

1950 Unser Ehrenvorstand Michael Bader (gest. 1993) erweckt den Verein zu neuem Leben. Unter seiner Führung als 1. Vorstand und mit Xaver Hötzl als 2. Vorstand, sowie Benno Seeholzer als Kassier erlebt der Verein eine steile Aufwärtsentwicklung. Aus dem Mitgliedsbuch lässt sich ein starker Mitgliederzuwachs entnehmen.
Der Schießbetrieb war wieder in vollem Gange, zunächst nur mit Luftdruckgewehren, nach der Freigabe durch die Besatzungsmächte auch wieder mit Zimmerstutzen.

1951 Im April wird erstmals wieder eine Generalversammlung einberufen, bei der auch die bisherige, sich frei gebildete, Vorstandschaft bestätigt wird. Als Schriftführer wird Josef König sen. und als Revisor Josef König jun. gewählt.
Am Karsamstag wird das 1. Königsschießen, verbunden mit dem sogenannten Stroh- Schießen, nach dem Krieg durchgeführt. Bei diesem Schießen wurden für 25-jährige Vereinsmitgliedschaft schon Goldene Vereins-Ehrenzeichen vergeben und zwar an: Josef Ruhdorfer sen., Johann Schöttl sen., Josef Meindl, Michael Müller, Josef Nassl I, Ludwig Klotz und Georg Schöttl.

So gingen die Jahre ins Land. Der Verein wuchs immer mehr und wie man aus den umfangreichen Aufzeichnungen der späteren Protokollführer Robert Franz, Maria Schumann, Sigi Bachmeier und Christa Häusler entnehmen kann, betätigte man sich überall aktiv. Veranstaltungen, wie Sommernachtsbälle, Weihnachtsfeiern, Aufführung von Theaterstücken, Vergleichskämpfe mit anderen Vereinen, vereinsinterne Feiern bis zum Wildbretschießen wurden durchgeführt. Man beteiligte sich an zahlreichen Fahnenweihen und Festen der Nachbarvereine.

1952 Josef Ruhdorfer wird 1. Schützenmeister.

1954 Josef Nassl übernimmt das Amt des 1. Schützenmeisters. 15 Jahre führt er unverdrossen und selbstbewusst im Sinne echten Schützengeistes den immer weiter wachsenden Verein über so manche Hürden.

1957 50-jähriges Gründungsfest. 25 Vereine feiern mit uns. Ein voller Erfolg.

1958 Gründungsmitglied Ignaz Sedlmeier und Ludwig Lindinger werden zu Ehrenmitgliedern ernannt. Erstmals in der Vereinsgeschichte erringt eine Frau, nämlich Grete Müller von der Waldgaststätte Schusterhäusl, die Königswürde.

1959 Erstmals Sylvesterfeier im Schützenkreis.

1960 Das Gasthaus "Zur Post" wird geschlossen, wir verlieren unsere bisherige Herberge. Die Gaststätte "Zum Kramerwirt" wird unser neues Vereinslokal.
Am 8.5. verstirbt der langjährige Fahnenjunker Georg Schöttl. Am 24.7. beteiligt sich der Verein mit einem prunkvollen, mittelalterlichen Jagdwagen am Festzug aus Anlaß der 1000-Jahrfeier der Gemeinde Unterpfaffenhofen.
Im Herbst sterben kurz nacheinander die früheren Herbergsleute Josef und Hanni Ruhdorfer.

1961 Erstmals Abhaltung eines Kaffeekränzchens der Schützenfrauen am Faschingsdienstag.

1962 Aufnahme des erstmals gewählten Sportwarts Hans Häusler in die Vorstandschaft. Einbringung einer Schießordnung für die jeweils Samstags stattfindenden Schießabende. Das Schießen muss um 22.00 Uhr beendet sein, anschließend Abbau der Schießstände im Nebenzimmer vom Kramerwirt, damit noch geselliges Beisammensein beim „Kartln“ oder „Tischkegeln“ gewährleistet ist.

1963 Erhöhung des Jahresbeitrages auf DM 7,00. Hier sei erwähnt, dass Anfangs der 50er- Jahre der Jahresbeitrag DM 3,00 betrug und dieser noch fünfzigpfennigweise erhoben wurde. Das waren noch Zeiten !!!
Aufführung des Schäfflertanzes im Altdorf.

1964 Aus dem Protokoll der Jahreshauptversammlung kann entnommen werden, dass der Vorstand die wenig guten Schießergebnisse kritisierte und man trotz fachmännischer Anleitung die richtige Gewehrhaltung noch nicht beachtete. Damals legte man noch keinen großen Wert auf große sportliche Erfolge.

1967 60-jähriges Gründungsfest.
Wir feiern mit unseren Paten- und Nachbarvereinen im Vereinslokal Widmann. Die ursprünglich geplante große Feier anlässlich des Gründungsfestes konnte in Ermangelung eines Zeltes nicht abgehalten werden. Dafür Aufführung eines Theaterstückes im Bahnhofsrestaurant Huber mit dem Titel „Der Wildschütz von Hochgern“.

1968 Am 16.5. verstirbt unser Ehrenmitglied Ludwig Lindinger.
Am 3.9. verstirbt unser Herbergsvater Rudolf Widmann.

1969 Beratung über die erstmalige Teilnahme an den Rundenwettkämpfen des Gaues, eine Beteiligung wurde aber vorerst verneint.
25 km-Marsch zum Bierberg nach Andechs, organisiert von Rudi Widmann und ausgelöst durch eine Wette.
Am 28.7. stirbt nach kurzer Krankheit, unfassbar für uns alle, der 1. Schützenmeister Josef Nassl. In den 15 Jahren seiner Vereinsführung hat die Schützengesellschaft „Gemütlichkeit“ einen vorher nicht für möglich gehaltenen Aufschwung genommen.

1970 Bei der Generalversammlung im Februar übernimmt der bisherige Kassier Toni Kottermair das schwere Amt des 1. Schützenmeisters, nachdem seit dem Tod von Josef Nassl dieses vom 2. Schützenmeister Josef König ausgeübt wurde.

1971 Mit tatkräftiger Unterstützung unseres Sportwartes Heinz Schnecke wird eine Rundenwettkampfmannschaft aufgebaut. Da zur Durchführung der Wettbewerbe die bisherige Schießanlage nicht geeignet ist, wird mit Hilfe der Gemeinde und Unterstützung durch Herrn Bürgermeister Bay und Herrn Rektor Ritschel in der Kerschensteiner Schule eine vorschriftsmäßige Schießanlage installiert. Einweihung des Schießstandes ist am 18.3. durch Bürgermeister Bay und Gemeinderat Mannhardt.
Start in der D-Klasse des Gaues, am Schluß Dritter mit 18:6 Punkten.
Einführung des Schützenfamilienabends, verbunden mit der Königsproklamation.

1972 65-Jahrfeier mit großem Tiroler Abend in der TSV-Turnhalle mit Beteiligung der Gesangsgruppen und Musikkapelle aus Außervillgraten/Osttirol, wobei hier die ersten Bande der zwischenzeitlich engen Verbundenheit geknüpft wurden.
Erstmals wird eine Jungschützin Schützenkönig: Gusti Häusler.

1973 Eine neue Satzung wird von Bürgermeister Bay ausgearbeitet und von der Generalversammlung angenommen. Ehrung Michael Bader für 50-jährige Mitgliedschaft.
Freundschaftsschießen mit den Freunden in Außervillgraten.
Am 8.12.73 verstirbt Josef Steigenberger, unser letztes Gründungsmitglied.

1974 Die neue Satzung tritt am 1.1. in Kraft. Wechsel in der Vostandschaft nachdem Toni Kottermair eine weitere Kandidatur ablehnt. Zum 1. Vorstand wird Georg Sedlmeier gewählt.
Beteiligung am Josefi-Schießen in AußervilIgraten.
Ausbau der Räume über dem Schlacht- und Kühlhaus von Rudi Widmann zu einer neuen Schießanlage. In 1100 unentgeltlichen freiwilligen Arbeitsstunden wird eine neue Schießanlage mit 8 Ständen und einem davor gelagerten Stübchen erstellt.
Aufstieg der 1. LG-Mannschaft in die B-Klasse.

1975 Durchführung des 1. Wildbret- und Vergleichsschießens. Neben der sportlichen Betätigung dient diese Veranstaltung dem Leistungsvergleich und der kameradschaftlichen Kontaktpflege mit den benachbarten und befreundeten Vereinen.

1976 Es stellen sich die ersten sportlichen Erfolge ein. Die 1. Luftgewehrmannschaft steigt in die A-Klasse auf.
Edi Hofbauer wird Einzelsieger bei den Gau-Rundenwettkämpfen mit der Luftpistole. Die LG-Mannschaft belegt zum 1. mal beim traditionellen Sauschießen in Geisenbrunn den 1. Platz.
Das Wildbretschießen wird auf acht Vereine ausgedehnt. 160 Schützen nehmen daran teil, darunter auch Weltmeister und Olympiateilnehmer Gottfried Kustermann.

1977 70-jähriges Gründungsfest mit Festabend in der TSV-Turnhalle an der Otto- Wagner-Straße. Fabian Seeholzer, Benno Seeholzer, Leonhard Lenz und Xaver Hötzl werden aufgrund ihrer Verdienste zu Ehrenmitgliedern ernannt.
Die Luftpistolen-Mannschaft wird Gaumeister, Lothar Baumann wird Gaumeister in der Einzelwertung, ebenso wird Richard Sedlmeier Gau-Juniorenmeister mit der Luftpistole.
Insgesamt gibt es jetzt bei uns vier Rundenwettkampfmannschaften. Rupert Seeholzer stellt mit 287 Ringen einen neuen Vereinsrekord auf.
Erstmals wird ein Jugend-Schützenkönig proklamiert.

1978 Forderung nach einer einheitlichen Schützenkleidung. Die Einkleidung soll bis 1982 zum 75-jährigen Jubiläum durchgeführt sein.
Im gleichen Jahr entsteht auch die Idee für eine neue eigene Schießanlage.
Edi Hofbauer löst Lothar Baumann als Gaumeister in der LP-Klasse ab und erringt bei den Oberbayerischen Bezirksmeisterschaften den 4.Rang.

1979 Der Verein wird in das Vereinsregister eingetragen, dazu wird die Satzung nochmals überarbeitet und zum Teil neu erstellt.
Anschaffung einer neuen Scheibenzuganlage.
Vorstoß der Jugend: Heike Bachmann wird Gaumeisterin in der Jugendklasse und ihre Schwester Marie-Luise Kopp Gaumeisterin im KK-Dreistellungskampf.

1980 Die sportlichen Erfolge nehmen zu. Erstmals in der Geschichte des Vereins erringt ein Mitglied die Gau-Königswürde und noch dazu eine Schützenfrau: Renate Höss. Den Titel des Gau-Vizekönigs erringt Helmut Häusler.
Sofie Nothaft wird Gaumeisterin in der Damen-Altersklasse und qualifiziert sich über die Oberbayerische Meisterschaft bis zur Teilnahme an den Bayerischen Meisterschaften.
Eine 1. und 2. Damen-Luftgewehr-Mannschaft nimmt an den Rundenwettkämpfen teil.
Beschluss über die Anschaffung einer neuen Fahne mit Abhaltung einer Fahnenweihe zum 75-jährigen Bestehen.

1981 Durch den Rücktritt der bisherigen Vorstandschaft werden vor dem großen Fest Neuwahlen nötig. Neuer 1. Vorstand wird Rüdiger Wünsch.

1982 75-jähriges Gründungsfest mit Fahnenweihe.
Geweiht wird die neue Fahne von Pfarrer Georg Walleitner bei einem Gottesdienst im Festzelt. Mehr als 70 Vereine beteiligten sich an dem wohl größten Fest seit Bestehen des Vereins.
Durchführung des Gauschießens mit einer Rekordbeteiligung von 990 Teilnehmern.

1983 In der Aula der Kerschensteiner Schule feiern wir zusammen mit unseren Patenvereinen ein gelungenes Weinfest.

1984 Am 5.1. feiert unser Ehrenvorstand Michael Bader seinen 80. Geburtstag. Georg Sedlmeier wird in der Generalversammlung zum Ehrenvorstand ernannt.
In der LP-Seniorenklasse wird Hans Rampetsreiter Gaumeister, ebenso die Luftpistolen-Seniorenmannschaft.
Eine Gaudi-Rally mit anschließendem Sommernachtsfest wird durchgeführt.

1985 Centa Nassl, unsere Fahnenmutter, wird zum Ehrenmitglied ernannt.
Zum 10. Mal findet der Kombinationswettkampf „Schießen – Skirennen“ in AußervilIgraten statt.
Am 12. Oktober ist die feierliche Grundsteinlegung für die neue Schießanlage „Am Freibad 1a“ unter großer Beteiligung unserer Paten- und Ortsvereine und vielen Ehrengästen.
Edi Hofbauer und Heinz Schnecke werden im Rahmen der Sportlerehrung von der Gemeinde geehrt. Ebenfalls wurde Heinz Schnecke aufgrund seiner großen Verdienste für unseren Verein vom Landkreis Fürstenfeldbruck geehrt.

1986 Am 30.4. ist die Hebauffeier der neuen Schießanlage am Freibad. Als Gast ein prominenter Vertreter des Schießsportes, der mehrfache Europameister, Vize- Weltmeister und Goldmedaillengewinner von Mexico und München mit der Schnellfeuerpistole von 1968 und 1972, Josef Zapedzki.
Tag der offenen Tür für die Jugend im Rahmen der Germeringer Jugendwoche in unserer Schießanlage beim Kramerwirt.
Eine neue Damen-Schützenkette wird gestiftet und zum 1. Mal eine Damenkönigin (Hildegard Seeholzer) proklamiert.
Sofie und Josef Nothaft werden zu Ehrenmitgliedern ernannt.

1987 Der Verein wächst auf 211 Mitglieder an. Davon 35 Frauen und 27 Jugendliche. Die neue Schießsportanlage mit Aufenthalts- und Vorbereitungsraum wird am 1. und 2. August eingeweiht und zusammen mit den Paten-, Orts- und Nachbarvereinen wird das 80.-jährige Jubiläum in einem kleinen Festzelt auf der Stockschützenanlage gefeiert.
Der Verein verfügt jetzt über 22 Stände für Luftdruckwaffen auf 10m, 5 Stände Sportpistole auf 25m und 5 Stände für Armbrust, Freie Pistole und KK-Gewehr bis auf eine Entfernung von 50m.
Das 7. Gauwanderpokalschießen für Luftpistole des Schützengaus Fürstenfeldbruck vom 19. bis 24. Oktober, mit einer Beteiligung von 160 Luftpistolen-Schützinnen und -Schützen, ist die erste grössere Veranstaltung auf der neuen Anlage.

1988 Wechsel in der Vorstandschaft. Josef Schöttl übernimmt das Amt des 1. Vorstands. Der bisherige Vorstand Rüdiger Wünsch wird Sportleiter.
Durchführung des 33. Gauschießens des Schützengaus Fürstenfeldbruck für Luftgewehr/ Luftpistole unter der Schirmherrschaft des Landrats Herrn Gottfried Grimm mit einer Beteiligung von 1014 Teilnehmern. Siegerehrung mit 400 Teilnehmern in der Aula des Carl-Spitzweg-Gymnasiums.
Anschaffung neuer einheitlicher Vereinskleidung für Schützinnen und Schützen.
Teilnahme an der Standartenweihe des Schützenbezirks Oberbayern in Prien am Chiemsee mit über 400 Vereinen und ca. 4000 Schützinnen und Schützen.
Gewinn des 8.Gauwanderpokalschießens für Luftpistole in Mammendorf.
Erstmalige Durchführung der Gaumeisterschaften in unserer neuen Schießsportanlage in 11 Disziplinen mit 609 Teilnehmern und der Gewinn von 7 Meistertiteln.
Monika Schiller belegt bei der Bezirksmeisterschaft mit der Luftpistole den 1.Platz.
Im Alter von 48 Jahren verstirbt überraschend der frühere Vorstand Rüdiger Wünsch. Seine großen Verdienste und Leistungen als Vorstand und sein Wirken wird mit der Geschichte des Vereins unauslöschbar verbunden bleiben.

1989 Ausrichtung des 9. Gauwanderpokalschießens für Luftpistole und erneuter Gewinn des Wanderpokals.
Bei den Gaumeisterschaften erringen insgesamt 20 Vereinsmitglieder Einzel- und Mannschaftsmeistertitel.
Der Neubau der Schießsportanlage wird endgültig fertiggestellt und abgerechnet. Die Schlußrechnung ergibt Kosten von über 1,5 Millionen DM. Die Abrechnung wird von der Regierung von Oberbayern geprüft und anerkannt. Es wurden insgesamt 19870 Arbeitsstunden unserer Mitglieder und Freunde beim Bau abgeleistet.

1990 Ausrichtung des 10. Gau-Wanderpokal-Schießens für Luftpistole des Schützengaues Fürstenfeldbruck.
Freundschafts- und Vergleichsschießen mit der KK-Sportpistole zwischen Bavaria Maisach und Unterpfaffenhofen. Bavaria Maisach gewinnt den Wanderpokal.
Freundschaftschießen mit dem Burschenverein Unterpfaffenhofen.
Besuch unserer Schützenfreunde aus Ausservillgraten, Osttirol, zu einem Freundschaftsschießen.
Bei den Gaumeisterschaften werden 36 Einzelmeister- und Mannschaftsmeistertitel von unseren Mitgliedern errungen.

1991 Ein Jahr in dem die Feiern dominierten:
Germering wird zur Stadt erhoben, der Verein beteiligt sich mit einem Festwagen und vielen Mitgliedern am Umzug.
500-Jahrfeier unserer Kirche „St. Jakob“ mit Kirta-Feier auf dem Kirchenvorplatz.
Unterpfaffenhofen gewinnt den Spopi-KK-Vergleichskampf mit Bavaria Maisach. Den Rückkampf kann wiederum Bavaria Maisach für sich entscheiden.
Freundschaftschießen mit dem Burschenverein Unterpfaffenhofen mit 67 Teilnehmern.
Durch die Einführung des Leistungsvereins „Brucker Land“ starten jetzt viele Vereinsmitglieder bei den Meisterschaften für den Gau-Leistungsverein.
Bei den Gaumeisterschaften werden 27 Einzel- und Mannschaftsmeistertitel von unseren Mitgliedern errungen, bzw. sind Mitglieder unseres Vereins in den Meistermannschaften dabei.

1992 85-jähriges Gründungsjubiläum unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Herrn Dr. Peter Braun. Jubiläumsschießen mit den Paten- und Nachbarvereinen und Festabend mit Ehrung verdienter Mitglieder.
Gründung einer Böllergruppe unter Leitung von Hans Kraus als Schussmeister. Mit dabei Hanni Kraus, Georg Limmer, Hans Kürzinger und Horst Lenk.
Durchführung der 1. Germeringer Stadtmeisterschaft für Sportschützen.
Sieger beim 12. Gauwanderpokalschießen für Luftpistole in Emmering. Nach 12- jähriger Wanderung geht der Pokal nach 3-maligem Gewinn durch unsere Luftpistolenmannschaft in unseren Besitz über. Die beiden Vergleichsschießen mit Bavaria Maisch gewinnt beide Male Maisach.
Edi Hofbauer gewinnt die Bayrische Ältestenmeisterschaft für Luftpistole in Hochbrück.
Carolin Fuchs gewinnt den 1. Preis, ein Spanferkel, beim Sau- und Hubertusschießen in Geisenbrunn.
Freundschaftschießen mit dem Burschenverein Unterpfaffenhofen mit 49 Teinehmern.
Bei den Gaumeisterschaften werden 29 Einzel- und Mannschaftsmeistertitel von unseren Mitgliedern errungen, bzw. sind Mitglieder unseres Vereins in den Mannschaften dabei.

1993 Nach langer schwerer Krankheit verstirbt unser Ehrenschützenmeister Michael Bader im Alter von 89 Jahren. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.
Den Vergleichskampf KK-Sportpistole mit Bavaria Maisach entscheidet Gemütlichkeit Unterpfaffenhofen für sich.
Durchführung der 2. Germeringer Stadtmeisterschaft für Sportschützen.
Ausrichtung des 13. Gauwanderpokalschießens für Luftpistole, das wiederum von uns gewonnen wird.
Bei den Gaumeisterschaften werden 35 Einzel- und Mannschaftsmeistertitel von unseren Mitgliedern errungen, bzw. sind Mitglieder unseres Vereins in den Mannschaften dabei.

1994 Edi Hofbauer, Initiator des Gau-Wanderpokalschießens für Luftpistole, beendet nach 15 Jahren seine Tätigkeit als Pistolenreferent im Schützengau Fürstenfeldbruck. Mit einer Feier in unserem Vereinsheim wird er von den Pistolenschützen des Schützengaus verabschiedet.
Bei den Gaumeisterschaften werden 36 Einzel- und Mannschaftsmeistertitel von unseren Mitgliedern errungen, bzw. sind Mitglieder unseres Vereins in den Mannschaften dabei.
Unsere Jugendmannschaft gewinnt unter der Führung der Jugendleiterin Carolin Fuchs erstmals den Gau-Jugend-Wanderpokal.
Anschaffung einheitlicher Trainingsanzüge, gesponsort durch die Brauerei Kaltenberg.
Ausrichtung des 14. Gauwanderpokalschießens für Luftpistole mit einer Rekordbeteiligung von 190 Schützinnen und Schützen.
Beim Oktoberfest-Landesschießen belegt unsere Luftpistolenmannschaft den 2. Platz.
Unsere 1. Luftpistolenmannschaft siegt beim Aufstiegskampf zur Landesliga. Sie ist damit der erste Aufsteiger aus dem Gau Fürstenfeldbruck in die bis dahin höchste Klasse.
Durchführung der 3. Germeringer Stadtmeisterschaft für Sportschützen.
Freundschaftschießen beim Patenverein „Parsberger“ Alling.

1995 Bei den Gaumeisterschaften werden 23 Einzel- und Mannschaftsmeistertitel von unseren Mitgliedern errungen, bzw. sind Mitglieder unseres Vereins in den Mannschaften dabei.
Erstmals wird ein Preisschießen für Großkaliber-Revolver durchgeführt.
Christian Schiller belegt bei der Bezirksmeisterschaft im KK-Liegendkampf in der Schützenklasse den 1.Platz.
Der Vorplatz unseres Schützenheims wird zu einem kleinen Biergarten umgebaut.

1996 Rekordbeteiligung bei den Gaumeisterschaften auf unserer Anlage mit 732 Schützinnen und Schützen. Bei den Gaumeisterschaften werden 28 Einzel- und Mannschaftsmeistertitel von unseren Mitgliedern errungen, bzw. sind Mitglieder unseres Vereins in den Mannschaften dabei.
Vergleichswettkampf mit einer befreundeten TSV-Keglergruppe mit Wertung Kegeln und Schießen.

1997 Unsere Schützendamen kleiden sich anlässlich unseres 90-jährigen Jubiläums neu ein.
Ein Zimmerstutzen-Vergleichsschießen mit dem Nachbarverein „Immergrün“ Eichenau wird bei uns durchgeführt.
Bei den Gaumeisterschaften werden 29 Einzel- und Mannschaftsmeistertitel von unseren Mitgliedern errungen, bzw. sind Mitglieder unseres Vereins in den Mannschaften dabei.
Grosses Königs- und Jubiläumsschießen mit Jubiläums- und Ehrungsabend. Teilgenommen haben neben weiteren Ehrengästen auch unser 1. Bürgermeister und Schirmherr Dr. Peter Braun und eine Abordnung unserer Osttiroler Schützenfreunde aus Ausservillgraten mit ihrem 2. Bürgermeister Herrn Wurzer.
Monika Schiller belegt bei der Bezirksmeisterschaft in der Damenklasse mit der Luftpistole den 1. und mit der KK-Sportpistole den 2. Platz.
Am 30.08. verstirbt unser Ehrenmitglied Fabian Seeholzer im Alter von 85 Jahren.
Beim 38. Gauschießen stellt Unterpfaffenhofen den erfolgreichsten Verein und gewinnt die „Brucker-Land-Pokale“ für Luftgewehr und Luftpistole.

1998 Nach langer schwerer Krankheit verstirbt am 26.01. unser früherer Herbergsvater Rudi Widmann.
Heinz Schnecke wird zum Ehrenmitglied ernannt und Ehrenvorstand Georg Sedlmeier wird mit dem Goldenen Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet.
Sportlich wird es das bisher erfolgreichste Jahr des Vereins:
Bei den Gaumeisterschaften werden 24 Einzel- und Mannschaftsmeistertitel von unseren Mitgliedern errungen, bzw. sind Mitglieder unseres Vereins in den Mannschaften dabei.
Die 1. Luftpistolenmannschaft steigt in die zweithöchste Leistungsklasse nach der Bundesliga, die Regionalliga, auf.
Monika Schiller erreicht bei den Deutschen Meisterschaften in der Damenklasse den 2. Platz und wird damit Deutsche Vizemeisterin mit der Luftpistole.
Christian Schiller wird mit dem Luftgewehr auf dem Oktoberfest Landes-Vize-Schützenkönig.
Unsere Damenmannschaft gewinnt den neuen Gau-Damen-Wanderpokal.

1999 Monika Schiller erreicht bei der Sportlerwahl des Jahres 1998 den 2. Platz. Unsere 1. Luftpistolenmannschaft wird auf den 3. Platz gewählt.
Bei den Gaumeisterschaften werden 28 Einzel- und Mannschaftsmeistertitel von unseren Mitgliedern errungen, bzw. sind Mitglieder unseres Vereins in den Mannschaften dabei.
Die 1. Luftpistolenmannschaft muss, nachdem sie nur den vorletzten Tabellenplatz in der Regionalliga belegt hat, in die Bayernliga absteigen.
Am 28. Juni stirbt nach langer Krankheit unser Ehrenmitglied Frau Sofie Nothaft im Alter von 73 Jahren.

2000 Nachdem sich die bisherige Vorstandschaft bei den Neuwahlen nicht mehr zur Wahl stellt, kommt es zur kompletten Neuwahl der Vorstandschaft.
Neuer 1. Vorstand wird Sandro Thiel.
Ignaz Schöttl und Siegfried Bachmeier werden zu Ehrenmitgliedern ernannt.
Der Verein hat derzeit 210 Mitglieder, davon 43 Frauen und 22 Jugendliche.
Von unserer 2. Luftpistolenmannschaft wird das 20. Gau-Wanderpokalschießen in Nannhofen gewonnen.
Bei den Gaumeisterschaften werden 15 Einzel- und Mannschaftsmeistertitel von unseren Mitgliedern errungen, bzw. sind Mitglieder unseres Vereins in den Mannschaften dabei.

2001 Bei den Gaumeisterschaften werden 22 Einzel- und Mannschaftsmeistertitel von unseren Mitgliedern errungen, bzw. sind Mitglieder unseres Vereins in den Mannschaften dabei.
Mit Jürgen Marx wird erstmals ein Mitglied unseres Vereins Gau-Schützenkönig mit der Luftpistole.
Am 05.11. verstirbt unserer Ehrenschützenmeister Georg Sedlmeier im Alter von 78 Jahren. Unser Verein hat ihm Enormes zu verdanken und wird ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.
Ausrichtung des 21. Gau-Wanderpokalschießens für Luftpistole.
Unser Vereins- und Mannschaftsmitglied Siegfried Franz erringt bei der Deutschen Meisterschaft den dritten Platz in der Seniorenklasse mit der Luftpistole.
Die erste Luftpistolenmannschaft verpasst den Klassenerhalt und steigt in die Bezirksoberliga ab.

2002 Bei den Gaumeisterschaften, erstmals in der neuen Schießsportanlage in Maisach, werden 29 Einzel- und Mannschaftsmeistertitel von unseren Mitgliedern errungen, bzw. sind Mitglieder unseres Vereins in den Mannschaften dabei.
Bei den Bezirksmeisterschaften belegen Bruno Prahl in der Altersklasse und Siegfried Franz in der Seniorenklasse mit der Luftpistole jeweils den 1. Platz. Beide starten in unserer 1. Luftpistolenmannschaft.
Werner Saiko erringt mit dem Luftgewehr in der Altersklasse ebenfalls den 1. Platz bei der Bezirksmeisterschaft.
Mit „Grüne Eiche“ Nannhofen wird ein Freundschaftsschießen durchgeführt.
Unser früherer 1. Vorstand Josef Schöttl wird zum Ehrenschützenmeister und der frühere 2. Vorstand Rupert Seeholzer wird zum Ehrenmitglied ernannt.

2003 Unsere Böllerschützen schießen erstmals am 01. Januar am Germeringer See das „Neue Jahr 2003“ mit einem Salut an.
Hanni Kraus wird als erste Frau zum 1. Vorstand in unserem Verein gewählt.
Bei den Gaumeisterschaften in Maisach werden 19 Einzel- und Mannschaftsmeistertitel von unseren Mitgliedern errungen, bzw. sind Mitglieder unseres Vereins in den Meistermannschaften dabei.
Bei den Bezirksmeisterschaften belegt die 1. LG-Mannschaft vom Leistungsverein „Brucker Land“ mit unseren Schützen Florian Seeholzer und Martin Thurner den 1. Platz.
Die 1. LP-Manschaft vom „Brucker Land“ mit unseren Schützen Bruno Prahl, Josef Schöttl und Siegfried Franz wird ebenfalls Bezirksmeister.
Die vom „Brucker Land“ zusammengestellte Luftpistolenmannschaft, der fünf Schützinnen und Schützen aus unserem Verein angehören, erkämpfen sich die Teilnahme am Finale des DSB-Pokals in Hamm/Westfalen und belegen dort den 12. Platz.

2004 Bei den Gaumeisterschaften werden 14 Einzel- und Mannschaftsmeistertitel von unseren Mitgliedern errungen, bzw. sind Mitglieder unseres Vereins in den Mannschaften dabei.
Rücktritt des 2. Vorstands Angela Kaiser und Neuwahl von Konrad Ruhdorfer zum 2. Vorstand.
Unsere 1. LG-Mannschaft mit den Schützen Barbara Bleicher, Florian Seeholzer, Monika Bergmann, Martin Thurner, Peter Saiko, Andreas Drexl und Susanne Auer steigt in die Bayernliga auf.
Mit den Amperschützen Fürstenfeldbruck wird ein Freundschaftschießen veranstaltet.
Bei den Bezirksmeisterschaften belegt die jüngste Luftpistolenschützin unseres Vereins, Carolin Schiller, in der Schülerklasse den 1. Platz.
Erstmals wird ein Josefi-Schießen durchgeführt.
Überraschend stirbt am 04.07. der langjährige Jugendleiter und frühere 2. Vorstand Manfred Höss im 65. Lebensjahr.
Am 28.09. stirbt unsere frühere Herbergsmutter Frau Maria Widmann im 102. Lebensjahr.

2005 Der frühere Vorstand und Kassier Anton Kottermair und der langjährige Sportwart Eduard Hofbauer werden zu Ehrenmitgliedern ernannt.
Bei den Gaumeisterschaften werden 25 Einzel- und Mannschaftsmeistertitel von unseren Mitgliedern errungen, bzw. sind Mitglieder unseres Vereins in den Mannschaften dabei.
Unser Ehrenschützenmeister Josef Schöttl wird Gauschützenkönig mit der Luftpistole und erreicht beim Bezirkskönigsschießen in Rosenheim den 3. Platz.
Es werden 2 Bayernligawettkämpfe unserer 1. Luftgewehrmannschaft unter großer Zuschauerbeteiligung in unserer Sportanlage durchgeführt.
Die 1. Luftpistolenmannschaft gewinnt das 25. Gau-Wanderpokalschießen für Luftpistole in Nannhofen.

2006 Bei den durchgeführten Neuwahlen wird Hanni Kraus als 1. Vorstand im Amt bestätigt.
Bei den Gaumeisterschaften werden 35 Einzel- und Mannschaftsmeistertitel von unseren Mitgliedern errungen, bzw. sind Mitglieder unseres Vereins in den Mannschaften dabei.
Barbara Schöttl wird Vize-Gau-Königin mit dem Luftgewehr und nimmt am Bezirkskönigsschießen in Trostberg teil.
Ein Bayernliga-Wettkampf der 1. Luftgewehrmannschaft wird bei uns durchgeführt. Die 1. Luftgewehrmannschaft löst sich trotz Klassenerhalt in der Bayernliga, wegen Abwanderung einiger Leistungsträger, auf.
Die 1. Luftpistolenmannschaft gewinnt den Aufstiegskampf und steigt in die Bayernliga auf.
Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte erringt ein Ehepaar die Königswürde. Damenkönig wird der 1. Kassier Barbara Schöttl und Schützenkönig der Ehrenvorstand Josef Schöttl.
Carolin Schiller gewinnt mit der Luftpistole in der Schülerklasse den Titel des Bezirksmeisters.
Bei den Bayerischen Meisterschaften belegt Bruno Prahl in der LP-Altersklasse den 1. Platz, Carolin Schiller in der LP-Schülerklasse den 2. Platz und Monika Schiller mit der Kleinkaliber-Sportpistole in der Damenklasse den 3. Platz.
Bei den Deutschen Meisterschaften belegt Carolin Schiller mit der Luftpistole in der Schülerklasse den 3. Platz.
Durchführung des 26. Gau-Wanderpokalschießens für Luftpistole.

2007 Bei den Gaumeisterschaften werden 29 Einzel- und Mannschaftsmeistertitel von unseren Mitgliedern errungen, bzw. sind Mitglieder unseres Vereins in den Mannschaften dabei.
Die 1. Luftpistolenmannschaft mit den Schützinnen Monika Schiller, Carolin Schiller und den Schützen Mathias Reichl, Bruno Prahl, Siegfried Franz und Josef Schöttl belegen beim Aufstiegskampf den 2. Platz und steigen in die Regionalliga auf.
Durchführung des 40. Gauschießens für Luftpistole und Luftgewehr des Schützengaues Fürstenfeldbruck.
Bei den Bezirksmeisterschaften belegt Carolin Schiller in der Jugendklasse mit der Luftpistole und mit der Kleinkaliber-Sportpistole jeweils den 1. Platz. Bei den Bayerischen Meisterschaften belegte sie mit der KK-Sportpistole den 2. Platz.
Bei der deutschen Meisterschaft im Jubiläumsjahr wird Carolin Schiller mit der Sportpistole der erste deutsche Meister in der 100jährigen Vereinsgeschichte.

2008 Bei den Gaumeisterschaften werden 24 Einzel- und Mannschaftsmeistertitel von unseren Mitgliedern errungen, bzw. sind Mitglieder unseres Vereins in den Mannschaften dabei.
Die 1. Luftpistolenmannschaft steigt leider wieder in die Bayernliga ab.
Monika und Carolin Schiller werden in ihren jeweiligen Altersklassen bayerische Meisterin mit der KK-Sportpistole.
Carolin Schiller wird in den D/C-Kader des Deutschen Schützenbundes aufgenommen.
Durchführung des 28. Gau-Wanderpokalschießens für Luftpistole.

2009 Bei den Neuwahlen zur Vorstandschaft wird Hanni Kraus in ihrem Amt als 1. Schützenmeisterin bestätigt.
Nachdem sich niemand für das Amt des Jugendleiters zur Verfügung stellt, übernimmt Christian Schiller neben der Tätigkeit als Sportleiter auch die Aufgaben des Jugendleiters.
Bei den Gaumeisterschaften werden 25 Einzel- und Mannschaftsmeistertitel von unseren Mitgliedern errungen, bzw. sind Mitglieder unseres Vereins in den Mannschaften dabei.
Monika Schiller belegt bei den Bezirksmeisterschaften mit der Luftpistole den 1. Platz. Zweite Plätze erreichen Monika Schiller (Sportpistole), Bruno Prahl und Stephan Marx (beide Luftpistole). Dritter mit der Luftpistole wurde Michael Bolek. Außerdem waren unsere Schützen bei einem 1. Mannschaftsplatz mit der Luftpistole und einem 3. Mannschaftsplatz (KK-Gewehr liegend) beteiligt.
Bei der bayrischen Landesmeisterschaft kann Monika Schiller ihren Vorjahreserfolg wiederholen und wird wieder 1. mit der Sportpistole. Einen Vizetitel erringt Peter Saiko mit dem Zimmerstutzen und Monika Schiller wird noch Dritte mit der Luftpistole. Bruno Prahl ist in der siegreichen LP-Mannschaft vertreten.
Carolin Schiller schießt um die Teilnahme an der Luftdruck-Europameisterschaft mit und scheitert nur knapp (um 1 Ring) an dem von der Bundestrainerin vorgegebenen Limit.
Carolin Schiller wird in den DSB-Juniorenkader Luftpistole aufgenommen und ist damit das erste Vereinsmitglied das es in die deutsche Nationalmannschaft geschafft hat.
Bei der deutschen Meisterschaft sind aus unserem Verein noch 7 Schützinnen und Schützen vertreten: Katharina Schiller (KK liegend, 40. Platz), Carolin Schiller (Luftpistole, 4. Platz und Sportpistole, 8. Platz), Monika Schiller (Luftpistole, 14. Platz und Sportpistole, 8. Platz), Peter Saiko (Zimmerstutzen, 16. Platz), Werner Saiko (Zimmerstutzen, 15. Platz), Michael Bolek (Luftpistole, 48. Platz) und Bruno Prahl (Luftpistole, 20. Platz und 10. Platz mit der Mannschaft).

2010 Bei den Gaumeisterschaften werden 22 Einzel- und Mannschaftsmeistertitel von unseren Mitgliedern errungen, bzw. sind Mitglieder unseres Vereins in den Mannschaften dabei.
Carolin und Monika Schiller belegen bei den Bezirksmeisterschaften mit der Luft- und mit der Sportpistole den 1. Platz in ihrer jeweiligen Klasse. Den zweiten Platz erreicht Josef Schöttl mit der Luftpistole.
Bei der bayrischen Landesmeisterschaft werden mit der Luftpistole Carolin Schiller Vizemeisterin und Monika Schiller Dritte. Monika Schiller wir abermals Meisterin mit der Sportpistole und Carolin erreicht den dritten Platz.
Bei der deutschen Meisterschaft sind aus unserem Verein noch 5 Schützinnen und Schützen vertreten: Carolin Schiller wird mit der Sportpistole Dritte. Die weiteren Unterpfaffenhofener Teilnehmer(innen) waren Katharina Schiller (KK 3x20, 49. Platz), Christian Schiller (KK liegend, 41. Platz), Carolin Schiller (Luftpistole, 21. Platz), Monika Schiller (Luftpistole, 7. Platz) und Bruno Prahl (Luftpistole, 16. Platz).
Carolin Schiller nimmt für den deutschen Schützenbund mit Luft- und Sportpistole an der ISSF-Weltmeisterschaft in Müchen teil.

2011  Monika Schiller legt außer Turnus aus persönlichen Gründen das Schriftführeramt nieder. Der Schriftführerposten bleibt bis zur nächsten Wahl unbesetzt und wird kommissarisch vom 2. Vorstand Klaus-Jürgen Bartsch übernommen.
Bei den Gaumeisterschaften werden 18 Einzel- und Mannschaftsmeistertitel von unseren Mitgliedern errungen, bzw. sind Mitglieder unseres Vereins in den Mannschaften. Des weiteren werden 12 zweite und dritte Plätze erreicht.
Die 1. Luftpistolenmannschaft erreicht in der Bayernliga den 3. Platz und nimmt am Aufstiegskampf in die Regionalliga teil. Sie erreicht zur Überaschung aller Beteiligten den 2. Platz und steigt damit zum dritten Mal in die zweithöchste Liga auf.
Bei den oberbayrischen Bezirksmeisterschaften erringen unsere Sportler bei 31 Starts 6 Einzel- und 2 Mannschaftstitel. Herausragend wieder einmal Monika und Carolin Schiller, die beide mit Luft- und Sportpistole in ihren Klassen jeweils den Titel holten. Carolin war bei den beiden Mannschaftstiteln beteiligt. Die anderen Sieger waren Siegfried Franz (Luftpistole) und Sabrina Hertzog mit der Sportpistole.
Bei der bayrischen Meisterschaft sind unsere Schützinnen und Schützen immer noch mit 10 Einzel- und 3 Mannschaftsstarts vertreten. Carolin Schiller wurde mit der LP Dritte und mit der LP-Brucker-Land-Mannschft Erste. Monika Schiller und Siegfried Franz wurden mit der LP ebenso bayrische Meister in ihren jeweiligen Altersklassen. Monika und Carolin konnten auch noch den Einzeltitel mit der Sportpistole erringen, Carolin außerdem den Mannschaftstitel (wieder für Brucker Land).
Bei der deutschen Meisterschaft sind unsere Mitglieder 2011 mit 8 Einzel- und 2 Mannschaftsstarts beteiligt. Die LP-Mannschaft von "Brucker Land" mit Carolin Schiller wird deutscher Mannschaftsmeister in der Juniorenklasse-w. Die weiteren Teilnehmer sind: Carolin Schiller LP (6. Platz), Monika Schiller LP (5.), Carolin Schiller SpoPi (4. und 6. (Mannschaft)), Monika Schiller SpoPi (10.) und unsere Neumitglieder Oleksiy Shlemko (LP (66.) und Standardpistole (54.)) und Christian Prümm (Freie Pistole (38.) und Zentralfeuerpistole (124.)).
Carolin Schiller nimmt für den deutschen Schützenbund mit der Sportpistole an der Europameisterschaft in Belgrad teil und erreicht als beste Deutsche Juniorin den 9. Platz.

2012  Bei der Generalversammlung legt Hanni Kraus das Amt des ersten Schützenmeisters nieder. Bei den nachfolgenden Wahlen wird der bisherige 2. Vorstand Klaus~Jürgen Bartsch zum 1. Schützenmeister gewählt. Zweiter Vorstand wird Rupert Seeholzer, Schriftführer Robert Zels. Kassierin bleibt Barbara Schöttl, genauso wie die Posten Sportleiter und Jugendleiter weiterhin von Christian Schiller übernommen werden. Leider hat sich wieder keiner für das Amt des Jugendleiters zur Verfügung gestellt, so dass es weiterhin in Personalunion geführt werden muss.
Bereits nach kurzer Zeit legen Rupert Seeholzer und etwas später auch Robert Zels aus persönlichen Gründen ihre Ämter wieder nieder, so dass die Vorstandschaft zumindest bis zur nächsten Generalversammlung nur noch aus 3 Personen besteht. Hoffentlich können die fehlenden Posten dann wieder besetzt werden.
Wegen der dünnen Personaldecke findet heuer erstmals seit vielen Jahren keine Weihnachstfeier statt. Stattdessen wird ein Weihnachtsschießen durchgeführt, zu dem auch Nichtmitglieder (wie zur Weihnachtsfeier) eingeladen sind.
Georg Limmer übergibt sein Amt als Schussmeister der Böllergruppe an Carmen Sturz.

Die Jugendarbeit war 2012 außergewöhnlich erfolgreich: Im Lauf des Jahres haben sich deutlich mehr Jugendliche fürs Schießen interessiert, als in den Vorjahren. Einige konnten sich auch schon dazu entschließen, dem Verein beizutreten. Für die erfreuliche Entwicklung wraen sicherlich auch die Breitensportveranstaltungen "Ferienprogramm" und "Wochenende der Schützenvereine/Familientag" mit verantwortlich.

Unsere Junioren-Nationalkaderschützin Carolin Schiller verlässt die Juniorenklasse altersbedingt und damit auch den C-Kader des DSB. Den Sprung in die Erwachsenenmannschaft (B- bzw. A-Kader) hat sie zumindest in 2012 leider nicht geschafft.

2013  Am 9. Januar verstirbt unser Ehrenmitglied Siefried Bachmeier.
Kurz vor der für Ende Januar geplanten Generalversammlung legt der 1. Vorstand Klaus-Jürgen Bartsch sehr kurzfristig und überraschend sein Amt nieder. Da bereits zur Generalversammlung eingeladen war und auf der Tagesordnung keine Wahl des 1. Vorstands vorgesehen war, muss diese abgesagt und auf einen späteren Zeitpunkt (Mitte März) verschoben werden. Die verbliebene Vorstandschaft (Schatzmeisterin Barbara Schöttl und Sport-/Jugendleiter Christian Schiller) ist gerade so noch handlungsfähig. Es ist dringend zu hoffen, dass bei der neuen Generalversammlung die fehlenden Positionen wieder besetzt werden können.

Bei der 2. Generalversammlung Mitte März können die unbesetzten Vorstandsposten mit Walter Raith (1. Vorstand), Siegfried Franz (2. Vorstand) und Heiner Klug (Schriftführer) neu besetzt werden.

2014  Ein Jahr ohne große gesellschaftliche Ereignisse.
Leider nimmt die Teilnehmerzahl bei den verschiedenen Vereinsveranstaltungen, wie schon seit Jahren, weiter kontinuierlich ab. Einige Veranstaltungen mussten deswegen schon ausgesetzt werden.
Barbara Schöttl wird beim Königsschießen zum siebten Mal Damenkönigin.
Bei der Weihnachtsfeier gab es zum ersten Mal seit vielen Jahren (wenn nicht sogar überhaupt zum ersten Mal) kein Theaterstück, weil sich keine Spieler finden ließen.

2015  Das Jahr 2015 beginnt mit schwierigen Neuwahlen. Nahezu die gesamte Vorstandschaft muss neu gewählt werden. Am Ende wird Klaus~Jürgen Bartsch 1. Vorstand, Joachim Kolb 2., den Kassiersposten übernimmt Andreas Fürst. Sportleiter bleibt Christian Schiller und der Jugendleiter wird von Monika Schiller übernommen. Der Posten des Schriftführers bleibt unbesetzt. Diese Lücke soll bei der nächsten Generalversammlung geschlossen werden. Ebenso wurde ein Großteil des Vereinsausschusses neu gewählt.
Erstmalig seit 1986 konnte mangels Beteiligung keine Damenkönigin gekrönt werden.
Auch weitere mehr oder weniger langjährige Veranstaltungen mussten mangels Interesse gestrichen werden (Volksfestwanderpokalschießen, Finalschießen, Familientag und auch die Weihnachtsfeier).
Im April sterben unsere langjährigen Mitglieder Eleonore Sedlmeier und Günther Dutschmann.
Am 20. August verstirbt nach längerer Krankheit unser langjähriges Ausschussmitglied Jürgen Marx.

2016  Das Jahr 2016 begann (wieder einmal) mit Nachwahlen. Unser Kassier hat zum Jahresende 2015 aus beruflichen Gründen sein Amt niedergelegt. Somit ist die Neuwahl des Kassiers sowie des, noch von der letzten Wahl unbesetzten, Schriftführers notwendig. Ebenso ist einer der Revisoren aus dem Verein ausgetreten, so dass auch für ihn, sowie für den 2015 verstorbenen Jürgen Marx ein Ersatz gefunden werden musste.
Für den Posten des Schatzmeisters stellte sich der 2. Vorstand Joachim Kolb zur Verfügung. Er wurde einstimmig gewählt und damit wurden wieder einmal 2 Positionen (2. Vorstand und Schatzmeister) in Personalunion besetzt.
Auch der seit der letzten Wahl vakante Posten des Schriftführers konnte mit Matthias Brunsmann neu besetzt werden.
Der Ausschuss wird mit Florian Grunow verstärkt, Robert Zels übernimmt das Amt des Haus-und Zeugwarts von Mathias Reichl, der seine Aufgaben ebenfalls aus beruflichen Gründen nicht mehr ausüben kann. Neuer Revisor wird Karl-Heinz Wissel.
Die Weihnachtsfeier fiel mangels Mitarbeitern aus.
Im März verstarb unser langjähriges Mitglied Franz Popp.

2017  Diesmal waren bei der Generalversammlung keine Posten neu zu vergeben.
Die üblicherweise vorgesehenen Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft wurden erst bei der Jubiläumsfeier zum 110jährigen Bestehen des Vereins im Juni vorgenommen.
Die Generalversammlung beschloss, anlässlich des Jubiläums ein vereinsinternes Preisschießen zu veranstalten. Im Rahmen dieses Preisschießens wurden auch die Schützenkönige ermittelt. Das traditionelle Preis- und Königsschießen entfiel deswegen.
Am 24. Juni fand dann die Jubiläumsfeier mit Königsproklamation und Preisverteilung des Jubiläumsschießens statt. Vertreter der Stadt (Oberbürgermeister Andreas Haas) und des Schützengaues waren anwesend. Die Böllergruppe, die ihr 25jähriges Bestehen feierte, schoss mehrere Saluteinlagen.
Die Feier wurde am Nachmittag bei Kaffee und Kuchen durchgeführt.
Wegen der schlechten Beteiligung müssen leider immer mehr (traditionelle) Veranstaltungen aus dem Kalender gestrichen werden. Für die wenigen Teilnehmer lohnt sich der Organisations- und Finanzaufwand einfach nicht mehr. Die Beteiligung an den (noch) stattfindenden Veranstaltungen geht weiter zurück oder stagniert bestenfalls auf niedrigem Niveau.
Es verstarben Josef König (6.1.), unser ehemaliger Jugendleiter Albert Bittl (16.11.) und Hermann Lanz (30.11.).

2018  Bei den Neuwahlen ergaben sich keine Änderungen bei der Vorstandschaft und nur kleinere Umbesetzungen im Ausschuss.
Wegen der schlechten Beteiligung muss leider die Streichung weiterer (traditioneller) Veranstaltungen aus dem Kalender erwogen werden. Für die wenigen Teilnehmer lohnen sich Organisations- und Finanzaufwand oft nicht mehr. Die Beteiligung an den (noch) stattfindenden Veranstaltungen geht wie schon in den Vorjahren weiter zurück oder stagniert auf niedrigem Niveau.
Der geringen Teilnehmerzahl geschuldet gibt es keine Damenkönigin und nur 2 Jugendkönige. Lediglich die 3 Hauptkönige konnten gekrönt werden.
Nach weiteren Verschärfungen der Schießstandrichtlinien müssen wieder einmal umfangreiche Änderungen am 25m- und am 50m-Stand vorgenommen werden (Feuerschutzvorschriften), die sich auch noch ins Folgejahr fortsetzen werden.
Unser langjährigen Sportleiter Christian Schiller wird vom BSSB zum RWK-Leiter für die Bayernliga Süd ernannt.
Der Mitgliederstand sinkt weiter. Die wenigen Neuaufnahmen können die Verluste durch Kündigungen und Ableben nicht ausgleichen. Auch bei den Jungschützen ist kein stärkerer Zuwachs zu vermelden, so dass der Verein mehr und mehr überaltert.
Im Lauf des Jahres sind unsere Ehrenmitglieder Eduard Hofbauer (15.1.) und Ignaz Schöttl (6.6.) verstorben. Außerdem auch noch Christian Siewert (29.1.).

2019  Bei der ziemlich schwach besuchten Generalversammlung kündigt Klaus-Jürgen Bartsch an, bei der nächsten Wahl nicht mehr als Schützenmeister zu kandidieren.
Der geringen Teilnehmerzahl geschuldet gibt es, wie bereits im Vorjahr, keine Damenkönigin. Auch die Beteiligung am traditionellen Preisschießen war ausgesprochen mager.
Monika Schiller wird stellvertretende Bezirkssportleiterin mit dem speziellen Aufgabengebiet "Bezirksrundenwettkämpfe".
Der Mitgliederstand sinkt weiter. Die wenigen Neuaufnahmen können die Verluste durch Kündigungen und Ableben nicht ausgleichen. Auch bei den Jungschützen ist kein stärkerer Zuwachs zu vermelden, so dass der Verein weiter überaltert.

2020  Bei der Generalversammlung werden unser langjähriger Sportleiter Christian Schiller und der ehemalige Schussmeister der Böllergruppe Georg Limmer zu Ehrenmitgliedern ernannt.
Wegen der ab Ende Januar aufgetretenen Coronapandemie mussten ab Mitte März alle weiteren Vereinsveranstaltungen (Osterschießen, Königsschießen, Jahresmeisterfeier...) ausfallen bzw. verschoben werden.
Die bereit 2018 behördlich angeordneten Umbauten der beiden Feuerwaffenschießstände konnten trotzdem im Lauf des Jahres endlich beendet werden. Wir erhielten für dieses Arbeiten eine finanziellen Zuschuss von der Stadt Germering.
Der Mitgliederstand sinkt leider weiter. Die wenigen Neuaufnahmen können die Verluste durch Kündigungen und Ableben nicht ausgleichen. Auch bei den Jungschützen ist kein stärkerer Zuwachs zu vermelden, so dass der Verein weiter überaltert.
Im April verstarb unser langjähriges Mitglied Josef Fischer.

2021  Corona hat das Land immer noch fest im Griff
Das traditionelle Anböllern musste genauso wie das Anfangsschießen ausfallen. Ebenso Oster- und Königsschießen.
Bis Mitte Mai waren alle sportlichen Tätigkeiten, die eine geschlossene Sportstätte ("Indoorsport") benötigen, behördlich untersagt. Desgleichen Zusammenkünfte mehrerer Personen aus verschiedenen Haushalten (zeitweise durfte man sich nur mit einer einzigen Person aus einem anderen Haushalt treffen). Deswegen mussten auch die Generalversammlung und die anstehenden Neuwahlen auf unbestimmte Zeit verschoben werden.

Im September konnten Generalversammlung und Neuwahlen dann endlich durchgeführt werden:
Neuer 1. Vorstand wurde Walter Raith, nachdem sich Klaus~Jürgen Bartsch nicht mehr zur Wahl stellte. Auch im Ausschuss ergaben sich einige Änderungen.

Bereits 2019 verstarb Harald Meissner, was uns von den Hinterbliebenen aber erst Anfang 2021 mitgeteilt wurde.
Am 4.10.2021 verstarb Josef Nothaft im Alter von 101 Jahren.

2022  Corona hatte das Land nach wie vor im Griff!
Das traditionelle Anböllern musste genauso wie das Anfangsschießen ausfallen. Die Generalversammlung wurde auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.
Der Schießbetrieb war immer noch unter dauernd wechselnden Auflagen möglich. Die Teilnahme an den Trainings- und Wertungsabenden war allerdings recht überschaubar.
Anfang April wurden dann seitens der Regierung alle Coronabeschränkungen aufgehoben, so dass ab dann, zumindest in der Theorie, wieder ein normaler Schießbetrieb möglich war.
Am traditionellen Termin (1 Woche vor Karfreitag) wurde als erste Veranstaltung mit unerwartet guter Beteiligung das Osterschießen mit reduziertem Programm (keine Einlage, nur Glücksscheibe) durchgeführt.
Kurz vor Jahresende hat unser Schriftführer sein Amt (und seine Mitgliedschaft) niedergelegt. Es war für die nächste GV also wieder einmal eine Nachwahl fällig. Aufgrund der Kurzfristigkeit musste auch der Termin für die GV 2023 verschoben werden.
Am 6.3.2022 verstarb Ignaz Schöttl.
Am 15.10.2022 verstarb Siegfried Kottermair.

Der Schützengau Fürstenfeldbruck feierte im Sommer mit den Abordnungen der Gauvereine sein 100jähriges Bestehen.

2023  Corona ist offiziell vorbei, das Leben kann wieder in weitgehend normalen Bahnen weiter gehen.
Das traditionelle Anböllern fand unter enormer Zuschauerbeteiligung wieder statt.
Ebenso wurde das Anfangsschießen durchgeführt (wenn auch mit schwacher Beteiligung).
Bei der Generalversammlung Mitte Februar wurde nach dem überrschenden und sehr kurzfristigen Rücktritt des bisherigen Schriftführers Dominik Süßenbach zum neuen Schriftführer nachgewählt.
Der Schießbetrieb war wieder ohne Auflagen möglich. Die Teilnahme an den Trainins- und Wertungsabenden war allerdings größtenteils immer noch recht überschaubar.
Am traditionellen Termin (1 Woche vor Karfreitag) wurde sogar noch mit etwas besserer Beteiligung als im Vorjahr das Osterschießen wieder im traditionellen Rahmen durchgeführt.

Am 9.2.2023 verstarb Eugen Sedlmeier.
Am 21.3.2023 verstarb Charlotte Widmann
Am 1.8.2023 verstarb Max Dolpp.

Nach wie vor verlassen den Verein mehr Mitglieder (meist durch Tod), als neue nachkommen.

2024  Das traditionelle Anböllern fand am 1. Januar wieder statt.
Ebenso wurde das Anfangsschießen durchgeführt (wenn auch mit ziemlich schwacher Beteiligung).
Bei den Neuwahlen im Rahmen der Generalversammlung (die endlich wieder turnusgemäß im Januar stattfinden konnte) wurde die bis dahin amtierende Vorstandschaft im Amt bestätigt; beim Ausschuss ergaben sich einige personelle Veränderungen.


Dem Verein gehören derzeit 103 Mitglieder an, darunter 19 Frauen und 7 Jungschützen (bis einschl. 26 Jahre).

Bei den Gau-Rundenwettkämpfen 2023/24 startet keine Mannschaft mehr.

Bei den Bezirks-RWK 2023/24 KK-Sportpistole startet 1 Mannschaft in der Bezirksliga.

Bei den Gau-Rundenwettkämpfen 2023/24 Luftgewehr-Auflage startet unser Sportleiter als Gast für Malching.

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Ortsgeschichte von Unterpfaffenhofen

Letzte Aktualisierung: 27.06.2018

1982 anlässlich der 75-Jahr-Feier zusammengetragen und erstellt von Sigi Bachmeier
2007 anlässlich der 100-Jahr-Feier ergänzt und überarbeitet von Josef Schöttl und Christian Schiller

Unterpfaffenhofen konnte bereits 1960 das seltene Fest seines 1000jährigen Bestehens feiern. Der Ort steht also auf historischem Boden. Das uralte Kulturgebiet zwischen Amper und Würm gehört zu den ältesten Siedlungsplätzen in Bayern. Kelten, Römer und Germanen nannten nacheinander unseren heutigen Lebensraum ihre Heimat. Die Kelten haben verhältnismäßig wenig Spuren hinterlassen, doch zeugen die wenigen Funde von einer hohen Kultur. So lagen die keltischen Ansiedlungen innerhalb riesiger Viereckschanzen, die noch heute vielfach in ganz Bayern erkennbar sind. Ein riesiger Wall mit dem davor liegenden Wassergraben bot den Kelten Schutz vor Feinden und den Unbilden der Natur. Auch die im Volksmund oft irrtümlich als „Römerschanze“ bezeichnete Vierreckschanze auf dem Parsberg ist keltischen Ursprungs. Neueren Forschungen nach muss man in diesen Schanzen kultische Anlagen sehen, die vermutlich den traditionellen Jahresfesten, Familienfesten und mythischen Darstellungen dienten. Auch die Germeringer Schanze am Parsberg ist als Kultstätte zu werten, die auch als Dingstätte benutzt wurde. Es war hier am Parsberg auf alle Fälle der geistige und lokale Mittelpunkt eines größeren, selbständigen Territoriums.

Um 15 v. Chr. nahmen die Römer das Gebiet in Besitz und machten es zu der östlich bis zum Inn reichenden römischen Provinz „Raetien“. Riesige Heerstrassen, die heute noch zum Teil im Gelände erkennbar sind oder wie im nahen Gilching unter den heutigen Hauptstrassen liegen, wurden von den Römern gebaut. Das nahe Pasing war römische Militärkolonie. Die Verbindungsstrasse nach Schöngeising und dann weiter zur Hauptstrasse Augsburg-Salzburg führte des sumpfigen Geländes wegen über unseren Parsberg. Damals mag auch der Name entstanden sein, nach dem römischen Wort „passus“ (= Weg oder Pass). Anderen zufolge soll das altgermanische Wort „Path“ mit der gleichen Bedeutung der Namensgeber sein. Parsberg bedeutet aber nichts anderes als der „Straßenberg“.

Der Parsberg ist in die Geschichte der Gemeinde eingegangen. Sieht man sich auf der Karte das Gelände an, so findet man die Einzeichnung „Abgegangene Burg“, d.h. also, dass hier einmal eine Burg gestanden hat, die irgendwie zerstört wurde und nicht mehr war. Diese Annahme ist bestätigt durch den amtlichen Straßennamen „Burgweg“, der Jahrhunderte hindurch als Zufahrtsstrasse zur Burg benutzt wurde und noch heute erhalten ist.

Die Überlieferung meldet: „Im Mittelalter war das edle Geschlecht der Parsberger auf der Schanze sesshaft“. Bei dem Bruderkampf von Alling ging die Burg in Flammen auf. Nach Ziegelresten zu schließen, ging die Gehöftanlage des Parsberger Geschlechts auf eine römische Villa zurück.

Manche Einwohner erzählen noch etwas von einem unterirdischen Gang, der vom Burghof bis herunter zum Dorf, und zwar zum „Postwirt“ (Ruhdorfer) geführt haben soll, also dorthin wo auch der Schützenverein Gemütlichkeit seinen Anfang nahm. Möglicherweise wurde der Gang als Fluchtweg benutzt.

Mit der Einwanderung der Bajuwaren etwa um 535 n. Chr. beginnt die eigentliche bayerische Geschichte. Die bayerischen Lande teilten sich in Stammesherzogtümer auf und wurden von den ältesten Edelgeschlechtern geführt. Unter den fünf vornehmsten Familien wird auch die der „Huosi“ genannt. Unsere Heimat und weite Strecken des Landes bis zu den Bergen gehörte den Huosis und nannte sich Huosigau. Die erste urkundliche Erwähnung als „Phafinhovin im Huosigau“ stammt aus dem Jahre anno 957 (lt. Bayer. Hauptstaatsarchiv). Nach der Jahrtausendwende ist der Ortsadel „derer von Phafinhovin “Wohltäter verschiedener Klöster (z.B. Schenkung des Edlen Ratkis um 1050 an das Kloster Benediktbeuern).

Bis ins 19. Jahrhundert hieß jedenfalls der Ort „Pfaffenhofen am Parsberg“, dann erhielt er zur Unterscheidung vom nahen Hohen-, jetzt Oberpfaffenhofen, den heutigen Namen. Der Ortsname kann von „Pfaffe“ abgeleitet werden, was soviel wie „Bei den Höfen des Geistlichen“ bedeutet, oder aber von dem germanischen Personennamen „Papo“.

Ohne Zweifel jedoch ist der Ort aber eine Ursiedlung aus der Zeit der bajuwarischen Einwanderung um die Mitte des 6. Jahrhunderts.

Im 12. Jahrhundert gehört der Ort zusammen mit Gilching dem Edlen Ortolf. In der Folge zersplitterte sich der Besitz. 1324 bestimmt Graf Marquart von Seefeld, dass die Vogtei zu „Pfaffenhofen auf dem Parsberg“ seinem Schwiegersohn Arnold von Massenhausen zufallen solle. Anno 1416 verkauft Rudolf der jüngere Preysinger zu Wolnzach „die Lehenschaft auf den Hüben zu Pfaffenhofen, gelegen bei Parsberg“, an Klara die Pötscherin zu München. Über mehrere Jahrhunderte hinweg wissen die Archive immer wieder zu berichten, wie unsere Heimat die Herren und deren Namen wechselte.

Die Siedlung Harthaus hat als Ursprung die Einöde Harthof, einen Wirtschaftshof des Schlossgutes Freiham, der von 1422 bis zum 17. Jahrhundert dorthin gehörte. Die Einöde Kleßheim wird anno 1212 als „Chlefsheim“, das Heim des Chlefs (germanischer Personenname) beurkundet. Der Weiler Nebel am Südhang des Parsbergs wird 1173 genannt als „Slat- oder Nebelriet“, d.h. Rodung im Schillingen oder nebeligen Gelände. 1424 wird der Ort als „Nybel“ erwähnt. Streiflach heißt im Jahre 1270 Streifenloch, was bedeutet, dass dies ein Waldstück ist, in dem man die Blätter von den Zweigen abstreift, um damit das Vieh zu füttern. Die Einöde Wandelheim wird 1242 als „Andelheim“ erwähnt und seit 1524 heißt es Wandelheim, das Heim der Wandula (germanischer Frauenname). Zu Harthaus bzw. dem „Harthof“ sei noch gesagt, dass Franz Defregger, der berühmte Maler von König Ludwig III. diesen Hof als Geschenk erhielt, weil er ihn als Prinzregenten in Lebensgröße sehr gut porträtiert hatte. 1883 wurde Defregger auch geadelt. Es gibt heute in Harthaus eine Defregger Straße.

Das heutige Unterpfaffenhofen hatte schon im Mittelalter ein kleines Holzkirchlein, doch es scheint, dass die Pfarrei erst im 13. Jahrhundert durch neue Herrschaftsverhältnisse errichtet wurde. Urkundlich erwähnt wird eine Kirche erstmals im Jahr 1315 in der „Conradinischen Matrikel“ des Bischofs Conrad III. Historische und archäologische Funde beweisen, dass die Sankt-Jakob-Kirche die Urkirche dieses Gebietes, die Mutterkirche, war. 1964 wurde eine gründliche Restaurierung in Angriff genommen, dabei stieß man beim Aufgraben des Kirchenbodens auf die Fundamente einer einstmaligen romanischen Kirche, die aus dem 10. oder 11. Jahrhundert stammen dürfte. Der Pfarrsitz dieser romanischen Kirche muss „Pfaffenhofen am Parsberg“ gewesen sein, wie auch aus einer Matrikel aus dem Jahr 1524 hervorgeht. Man fand lehmgestampften Boden mit einer Brandschicht bedeckt und verkohlte Roggen- und Gerstenkörner. Hier müssen erste Siedler gelebt und vielleicht eine Fliehburg benutzt haben. Bei den Priestergräbern wurden auch Scherben römischer Tonschalen und ein gut erhaltener Zweihenkelkrug gefunden; letztere befinden sich in der Prähistorischen Staatssammlung. Weiterhin fanden die Archäologen unter den alten gemauerten Altartischen Reste eines römischen „Hypokausta“, einer ca. 2000 Jahre alten Heißluftanlage. Die Römer waren bekanntlich Meister im Bau solcher Unterboden-Heizungsanlagen.

Mit diesen Forschungen ist der Beweis erbracht, dass der Boden um diese Mutterkirche St.Jakob historisch bedeutsam und wesentlich älter ist, als in der ersten Beurkundung um 957 zum Ausdruck kommt.

Unterpfaffenhofen gehörte bis zum Jahr 1823 zum alten Landgerichtsbezirk Starnberg, seit dieser Zeit zum heutigen Landkreis FFB. Aus dem Jahr 1752 sind noch die alten Besitz- und Rechtsverhältnisse bekannt; das Dorf bestand damals aus zwanzig Anwesen. Davon gehörten zwei dem Kloster Fürstenfeld und waren sogenannte ganze Bauernhöfe, d.h. sie hatten eine Größe von rund 100 Tagwerk. Es handelte sich um die Höfe mit den Hausnamen Angermair und Hammer. 1/4-Höfler war das Bäckzubauhäusl. 1/8-Höfler war der Sozer. Dann kam ein 1/16-Gütler. Ein 1/4-Gütler war z.B. der Sperr, dessen Hofname heute noch ein Begriff ist.

Das seit dem Mittelalter eingeführte Lehenswesen verlangte den „Zehent“. Dieser war der zehnte Teil der geernteten Naturalien. So mussten die untergebenen Gütler, Höfler und Söldner beim Getreidezehent die zehnte Garbe, beim Kleinzehent, den zehnten Krautkopf, Apfel oder Birne und beim Blutzehent die zehnte Gans, Ente, Henne oder Ferkel dem Zehentherrn, also dem Grundherrn abgeben.

Die Kriegs- und Notzeiten der bayerischen Lande verschonten naturgemäß auch unsere Heimat nicht. So waren schon im 10. Jahrhundert bei den Ungareinfällen Not und Schrecken unter der Bevölkerung. Auch die Züge der deutschen Kaiser nach Rom im 11. u. 13. Jahrhundert nahmen ihren Weg durch unsere Landschaft. Durch die Pest und andere Seuchen kam viel Leid in das Dorf und den ganzen Bezirk.

Die geschichtlichen Ereignisse prägten das Gesicht unserer Heimat. Die schmerzliche Erinnerung in unserer bayerischen Heimat ist z.B. der Bruderkrieg bayerischer Herzöge, der sich tragisch und entscheidend im Unterpfaffenhofener Raum abgespielt hat. Nicht zuletzt sei die Schlacht vom Jahre 1422 im sogenannten Ochsenkrieg erwähnt, die zwischen Alling und Hoflach ausgetragen wurde. Den Sieg der Münchner Herzöge verherrlicht heute noch das Kirchlein in Hoflach, das Herzog Ernst aus Dankbarkeit für den Sieg und die Rettung seines Sohnes Albrecht errichten ließ.

Der wirtschaftliche Aufschwung des 15. und 16. Jahrhunderts - es war die Zeit der Fugger und Welser - wurde durch die Schrecken des 30-jährigen Krieges jäh unterbrochen. Wiederholter Einfall der Schweden, Brand und Raub waren die Folgen und Unterpfaffenhofen lag in diesem längsten und schwersten Krieg ohne jeden Schutz nach links und rechts an der Heerstrasse und hatte darum unendlich Schweres zu erleiden.

Ein Jahrhundert später, im Jahr 1704, im spanischen Erbfolgekrieg, war es nicht anders; Plünderungen, Einquartierungen und andere Härten suchten den Ort heim. Die gleichen Nöte hatten unsere Vorfahren im österreichischen Erbfolgekrieg 1742. 1744 suchte der berüchtigte Oberst Trenk, der Pandur, unseren heutigen Fürstenfeldbrucker Bezirk auf und trieb hier seine unmenschlichen Greueltaten. Während der Napoleonischen Kriege drängte am 7.9.1796 der französische General Moreau „zu Pfaffenhofen vor Münchens Thoren“ Bayern einen Waffenstillstand auf, der aber wegen seiner Härte vom Kurfürsten Karl Theodor nicht angenommen wurde.

Auf der alten Landsberger Strasse muss ein buntes Treiben geherrscht haben, denn hier verkehrten schon vor vielen Jahrhunderten die Salzfuhrwerke von Reichenhall und Traunstein nach Landsberg. In Erinnerung an diese Salztransporte, die vielfach mit Zweiräderkarren durchgeführt wurden, wurde auch vor einigen Jahren die „alte Unterpfaffenhofener Dorfstrasse“ in „Salzstrasse“ umbenannt.

Ab 1679 verkehrte hier auch regelmässig die „Taxis’sche reitende Post“, während die fahrende Personenpost ab 1784 verkehrte.

Nach der Säkularisation 1803 entstand die erste politische Gemeinde. Die Krise der Neuzeit, der Weltkrieg 1914/18 sowie der letzte große Krieg 1939/45 forderte von den Söhnen Unterpfaffenhofens, wie in allen deutschen Landen, große Opfer an Blut und Leben.

1903 wurde die Bahnlinie nach Herrsching eröffnet und Unterpfaffenhofen erhielt einen Bahnhof.

1938 wurde der Ort zur „Wohnsiedlungsgemeinde“ erklärt. Die beiden letzten Jahrzehnte waren ohne Zweifel die bedeutendsten in der wirtschaftlichen Entwicklung des Ortes. Aus dem kleinen Bauerndorf (1925 noch 240 Einwohner) ist durch das sprunghafte Ansteigen des Zuzugs in den Raum München eine supermoderne Siedlungsgemeinde mit 14 000 Einwohnern geworden.

Im Zuge der Gebietsreform hat die Gemeinde mit Wirkung vom 1.5.1978 die gemeindliche Selbstverwaltung aufgegeben. Die beiden Gemeinden Germering und Unterpfaffenhofen wurden in eine Groß-Gemeinde mit der Namensgebung „Germering“ verschmolzen. Beide Orte, miteinander groß geworden, hatten sich in den letzten Jahren ineinander so verwachsen und verflochten wie zwei gute Freunde, dass man es als ein einziges Ortsgebilde betrachten konnte. Uneingeweihte konnten die beiden Gemeinden nicht mehr auseinander halten. Germering selbst kann mit einer ebenso langen Entwicklungsgeschichte aufwarten. Die Geschichte der beiden ehemaligen Gemeinden ist bis zur Zusammenlegung durchaus unterschiedlich verlaufen. Wer über die Geschichte Germerings Details und Wissenswertes erfahren möchte, der besorge sich das von Betty Oberhofer herausgegebene Büchlein „Germering, vom Dorf zur Großraumsiedlung“.

Im weiteren Verlauf der Geschichte wurde Germering im Jahr 1991 zur Stadt erhoben. Zu diesem Zeitpunkt ist Germering nach München, Ingolstadt, Rosenheim, Freising und Dachau die sechstgrösste Stadt und die größte kreisfreie Stadt Bayerns. Im Oktober 2004 wird Germering zur „Grossen Kreisstadt“ erhoben.

Unterpfaffenhofen aber wird trotz der Verschmelzung als Ortsteil einer der größten Städte Bayerns erhalten bleiben. Der Schützenverein „Gemütlichkeit“ wird, wie bisher auch weiterhin bemüht sein, die Bürger und Bürgerinnern zu sammeln, die sowohl am schießsportlichen Wettkampf als auch an zünftiger Kameradschaft interessiert sind.

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Geschichtliches zum Schießsport

Letzte Aktualisierung: 27.06.2018

In Bayern kann das Schützenwesen im Allgemeinen auf eine sehr alte Tradition zurückblicken.

Schon im 14. Jahrhundert und vorher gab es die bürgerlichen Schützenbruderschaften. Ihr Schutzpatron war bereits damals St. Sebastian, der Märtyrer, der den numidischen Bogenschützen des römischen Kaisers Diocletian eine menschliche Zielscheibe gewesen war. Das Bildnis des Heiligen findet sich daher auf vielen Fahnen und Prozessionsstangen des Barock.

Die bayerischen Fürsten hatten, schon wegen der notwendigen Landesverteidigung, das Schützenwesen stets nachhaltig unterstützt. Heute denkt kaum jemand mehr daran, dass der wirkliche Ursprung und Grund zur Gründung der Schützengesellschaften in der Liebe zur bedrängten Heimat und in der Bereitschaft, diese Heimat zu verteidigen, lag. Im Laufe der Jahrhunderte verlor sich dieser Gedanke in der Weiterentwicklung der Geschichte immer mehr und übrig blieben die Freude am Schützensport und die Begeisterung für die Waffe. Über die sportliche Bedeutung hinaus kommt aber den Schützengesellschaften auch heute noch als Hort der Heimatliebe, als Bewahrer unseres kulturellen Erbes und des Brauchtums unserer Väter ein echter Wert zu. Damit erfüllen die Schützenvereine im ganzen Lande eine gesellschaftspolitische Aufgabe, die zu bewahren und zu pflegen sich lohnt.

Auch wenn das Schützenwesen sich heute andererseits zu einer ausgeprägten Sportart entwickelt hat, so steckt eben in den vielen Vereinen, in denen man mit der Armbrust, mit Pfeil und Bogen, mit Luft- und Kleinkalibergewehr, mit Sport- und Schnellfeuerwaffen übt, wie in kaum einem anderen Feierabendvergnügen die bürgerliche Tradition langer Jahrhunderte.

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Die Vorstände des SV „Gemütlichkeit“ Unterpfaffenhofen

Letzte Aktualisierung: 29.01.2024

Die früheren Zusammensetzungen können heute nicht mehr genau festgestellt werden und auch für die Zeit bis 1933 kann keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit gegeben werden

  1. Vorstand 2. Vorstand Kassier Schriftführer Sportleiter Jugendleiter
1907 Georg Menzinger Josef Drexler Ignaz Sedlmeier
1926-1928 Josef Demmel Jakob Schöttl Ludwig Stauber
1928-1930 Josef Demmel Ludwig Stauber Hans Schöttl sen.
1930-1931 Ludwig Stauber Josef Demmel Michael Bader
1931-1932 Ludwig Stauber Jakob Niedermaier Michael Bader Hans Schöttl sen.
1932-1933 Hans Schöttl sen. Ludwig Klotz Michael Bader
1933-1935 Hans Schöttl sen. Xaver Hötzl Michael Bader Josef Naßl
1935-1936 Michael Bader Xaver Hötzl Hans Schöttl sen. Josef Naßl
1936-1939 Michael Bader Josef Neumair Josef Naßl
1939-1940 Michael Bader Josef Neumair Josef Lautscham Josef Naßl
1940-1942 Michael Bader Josef Neumair Benno Seeholzer Michael Killer
1942-1950 Kriegsjahre und Vereinsverbot, das Vereinsleben ruhte
1950-1952 Michael Bader Xaver Hötzl Benno Seeholzer Georg Sedlmeier
1952-1954 Josef Ruhdorfer Georg Sedlmeier Benno Seeholzer Josef König sen.
1954-1956 Josef Naßl Georg Sedlmeier Hans Schöttl jun. Josef König jun.
1956-1958 Josef Naßl Georg Sedlmeier Anton Kottermair Maria Schuhmann
1958-1960 Josef Naßl Erwin Zlunka sen. Anton Kottermair Maria Schuhmann
1960-1962 Josef Naßl Franz Fuchs Anton Kottermair Maria Schuhmann
1962-1966 Josef Naßl Josef Fischer Anton Kottermair Maria Schuhmann Hans Häusler
1966-1968 Josef Naßl Josef Fischer Anton Kottermair Maria Schuhmann Heinz Schnecke
1968-1969 Josef Naßl Josef König jun. Anton Kottermair Sigi Bachmeier Heinz Schnecke
1969-1970 Josef König jun. Anton Kottermair Sigi Bachmeier Heinz Schnecke
1970-1972 Anton Kottermair Georg Sedlmeier Otto Schneider Centa Naßl Heinz Schnecke
1972-1974 Anton Kottermair Georg Sedlmeier Hans Kürzinger Centa Naßl Heinz Schnecke
1974-1976 Georg Sedlmeier Erwin Zlunka jun. Hans Kürzinger Centa Naßl Heinz Schnecke
1976-1978 Georg Sedlmeier Heinz Schnecke Hans Kürzinger Chr. Jakobowsky Eduard Hofbauer
1978-1981 Georg Sedlmeier Heinz Schnecke Andreas Götz Christa Häusler Eduard Hofbauer
1981-1983 Rüdiger Wünsch Heinz Schnecke Franz Seeholzer Christa Häusler Eduard Hofbauer
1983-1985 Rüdiger Wünsch Heinz Schnecke Franz Seeholzer Christa Häusler Eduard Hofbauer Manfred Höss
1985-1987 Rüdiger Wünsch Manfred Höss Franz Seeholzer Annemarie Augart Rupert Seeholzer Hans Kraus
1988 Josef Schöttl Manfred Höss Erwin Zlunka Hanni Kraus Rüdiger Wünsch Albert Bittl
1989-1990 Josef Schöttl Manfred Höss Erwin Zlunka Hanni Kraus Rupert Seeholzer Albert Bittl
1991-1993 Josef Schöttl Rupert Seeholzer Erwin Zlunka Angela Kaiser Christian Schiller Albert Bittl
1994-1996 Josef Schöttl Rupert Seeholzer Erwin Zlunka Angela Kaiser Christian Schiller Carolin Fuchs
1997-1999 Josef Schöttl Rupert Seeholzer Erwin Zlunka Angela Kaiser Christian Schiller Manfred Höss
2000-2001 Sandro Thiel Angela Kaiser Hanni Kraus Monika Bergmann Christian Weber Florian Seeholzer
2002 Sandro Thiel Angela Kaiser Hanni Kraus --- Christian Weber Florian Seeholzer
2003 Hanni Kraus Angela Kaiser Barbara Schöttl Christian Weber Christian Schiller Florian Seeholzer
2004-2005 Hanni Kraus Konrad Ruhdorfer Barbara Schöttl Christian Weber Christian Schiller Florian Seeholzer
2006-2008 Hanni Kraus Mathias Reichl Barbara Schöttl Monika Schiller Christian Schiller Florian Seeholzer
2009-2010 Hanni Kraus Klaus-Jürgen Bartsch Barbara Schöttl Monika Schiller Christian Schiller Christian Schiller
2011 Hanni Kraus Klaus-Jürgen Bartsch Barbara Schöttl --- Christian Schiller Christian Schiller
2012 Klaus-Jürgen Bartsch Rupert Seeholzer Barbara Schöttl Robert Zels Christian Schiller Christian Schiller
ab Mitte 2012 Klaus-Jürgen Bartsch --- Barbara Schöttl --- Christian Schiller Christian Schiller
ab Januar 2013 --- --- Barbara Schöttl --- Christian Schiller Christian Schiller
ab März 2013 Walter Raith Siegfried Franz Barbara Schöttl Heiner Klug Christian Schiller Christian Schiller
2015 Klaus-Jürgen Bartsch Joachim Kolb Andreas Fürst --- Christian Schiller Monika Schiller
2016-2017 Klaus-Jürgen Bartsch Joachim Kolb Joachim Kolb Matthias Brunsmann Christian Schiller Monika Schiller
2018-2020 Klaus-Jürgen Bartsch Joachim Kolb Joachim Kolb Matthias Brunsmann Christian Schiller Monika Schiller
2021-2022 Walter Raith Joachim Kolb Joachim Kolb Matthias Brunsmann Christian Schiller Monika Schiller
2023 Walter Raith Joachim Kolb Joachim Kolb Dominik Süßenbach Christian Schiller Monika Schiller
2024- Walter Raith Joachim Kolb Joachim Kolb Dominik Süßenbach Christian Schiller Monika Schiller
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Die Schützenkönige des SV „Gemütlichkeit“ Unterpfaffenhofen

Letzte Aktualisierung: 02.10.2024

Schützen  Damen  Jugend

Schützenkette
Die Schützenkette im Jahr 2007

Die Schützenkönige seit 1933:

Jahr Name Jahr Name Jahr Name Jahr Name
1933 Johann Schöttl 1970 Helmut Häusler 1995 Walter Saliger 2020 wie 2019 (Corona)
1934 Xaver Hötzl 1971 Josef Nothaft 1996 Lothar Lumpe 2021 wie 2019 (Corona)
1935 Josef Neumaier 1972 Gusti Häusler 1997 Christian Weber 2022 wie 2019 (Corona)
1936 Fabian Seeholzer 1973 Siegfried Bachmeier 1998 Claudia Strunz 2023 Norbert BernhardKönig 2023
? Georg SchöttlKönig 19?? 1974 Siegfried Bachmeier 1999 Gerhard Strunz 2024 Carolin SchillerKönig 2024
? Jakob KillerKönig 19?? 1975 Annemarie Augart 2000 Christian Schiller
1951 Hans Klein 1976 Reinhold Ablöscher 2001 Johanna Kraus
1952 Fritz Seitz 1977 Anton Kaser 2002 Sandro Thiel
1953 Johann Schöttl jun. 1978 Helmut Häusler 2003 Josef SchöttlKönig 2003
1954 Rudolf Schröder 1979 Rudolf Schöttl 2004 Adolf WeideKönig 2004
1955 Josef König 1980 Rupert Seeholzer 2005 Eduard HofbauerKönig 2005
1956 Benno Seeholzer 1981 Hans Kraus 2006 Josef SchöttlKönig 2006
1957 Erwin Zlunka sen. 1982 Heinz Schnecke 2007 Carolin HesseKönig 2007
1958 Grete Müller 1983 Manfred Höss 2008 Rupert SeeholzerKönig 2008
1959 Josef Fischer 1984 Hildegard Seeholzer 2009 Klaus-Jürgen BartschKönig 2009
1960 Michael Bader 1985 Rupert Seeholzer 2010 Josef SchöttlKönig 2010
1961 Hans Häusler 1986 Lothar Hollrieder 2011 Hanni KrausKönig 2011
1962 Rudi Widmann 1987 Ingrid Lenk 2012 Klaus-Jürgen BartschKönig 2012
1963 Rudi Widmann 1988 Harald Merl 2013 Heiner KlugKönig 2013
1964 Fabian Seeholzer 1989 Gerhard Strunz 2014 Bernhard SchöttlKönig 2014
1965 Hermann Lenz 1990 Hans Kraus 2015 Matthias BrunsmannKönig 2015
1966 Josef Nassl 1991 Günter Beyer 2016 Florian GrunowKönig 2016
1967 Rupert Seeholzer 1992 Hans Rampetsreiter 2017 Monika SchillerKönig 2017
1968 Rudi Widmann 1993 Carolin Fuchs 2018 Josef SchöttlKönig 2018
1969 Centa Nassl 1994 Carolin Fuchs 2019 Klaus-Jürgen BartschKönig 2019
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Die Damenkönige des SV „Gemütlichkeit“ Unterpfaffenhofen

Schützen  Damen  Jugend

Damenkette
Die Damenkette im Jahr 2007

Die Damenkönige seit 1986:

Jahr Name Jahr Name Jahr Name Jahr Name
1986 Hildegard Seeholzer 1997 Hildegard Seeholzer 2008 Hanni KrausKönigin 2008 2019 ---
1987 Gusti Zlunka 1998 Hildegard Seeholzer 2009 Irmi BergmannKönigin 2009 2020 ---
1988 Christl Wünsch 1999 Martina Schröder 2010 Barbara SchöttlKönigin 2010 2021 ---
1989 Irmi Bermann 2000 Ingrid Lenk 2011 Barbara SchöttlKönigin 2011 2022 ---
1990 Sofie Nothaft 2001 Martina Schröder 2012 Barbara SchöttlKönigin 2012 2023 Barbara SchöttlKönigin 2023
1991 Claudia Strunz 2002 Barbara Schöttl 2013 Carolin SchillerKönigin 2013 2024 ---
1992 Angela Kaiser 2003 Hildegard SeeholzerKönigin 2003 2014 Barbara SchöttlKönigin 2014
1993 Alexandra Augart 2004 Monika SchillerKönigin 2004 2015 ---
1994 Gusti Zlunka 2005 Hanni KrausKönigin 2005 2016 Carolin SchillerKönigin 2016
1995 Carolin Fuchs 2006 Barbara SchöttlKönigin 2006 2017 Carolin SchillerKönigin 2017
1996 Barbara Schöttl 2007 Monika SchillerKönigin 2007 2018 ---
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Die Jugendkönige des SV „Gemütlichkeit“ Unterpfaffenhofen

Schützen  Damen  Jugend

Schützenkette
Die Jugendkette im Jahr 2007

Die Jugendkönige seit 1977:

Jahr Name Jahr Name Jahr Name Jahr Name
1977 Hans Kürzinger jun. 1991 Florian Seeholzer 2005 Carolin SchillerJugendkönigin 2005 2019 Verena GauchelJugendkönigin 2019
1978 Hans Kürzinger jun. 1992 Alexandra Augart 2006 Katharina SchillerJugendkönigin 2006 2020 wie 2019 (Corona)
1979 Florian Binder 1993 Christian Weber 2007 Katharina SchillerJugendkönigin 2007 2021 wie 2019 (Corona)
1980 Heike Bachmann 1994 Björn Schütz 2008 Carolin SchillerJugendkönigin 2008 2022 wie 2019 (Corona)
1981 Hansi Melzl 1995 Michael Weber 2009 Dominik Süßenbach 2023 ---
1982 Stefan Wünsch 1996 Michael Weber 2010 Martin SchusterJugendkönig 2010 2024 Yvonne SchaapsJugendkönig 2024
1983 Robert Melzl 1997 Michael Weber 2011 Dominik SüßenbachJugendkönig 2011
1984 Thomas Hollrieder 1998 Michael Klettenhofer 2012 Manuel WolfJugendkönig 2012
1985 Robert Hötzl 1999 Mathias Rampetsreiter 2013 Florian GrunowJugendkönig 2013
1986 Thomas Hollrieder 2000 Michael Klettenhofer 2014 Manuel WolfJugendkönig 2014
1987 Christian Veitweber 2001 Mathias Rampetsreiter 2015 Verena GauchelJugendkönigin 2015
1988 Robert Kurtic 2002 Harald Schwing 2016 Lorenz GauchelJugendkönig 2016
1989 Alexandra Augart 2003 Harald SchwingJugendkönig 2003 2017 Verena GauchelJugendkönigin 2017
1990 Markus Schöttl 2004 Carolin SchillerJugendkönig 2004 2018 Verena GauchelJugendkönigin 2018
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